Mein Name ist Kathrin Burgwal, und seit dem 1. Mai 2024 bin ich Pastorin an der Johanneskirche in Tostedt. Gemeinsam mit meinem Mann Wilko Burgwal und unserer Tochter lebe ich im Pfarrhaus direkt neben der Kirche. Unser erwachsener Sohn wohnt in Kiel.
Mein Theologiestudium führte mich nach Bethel, Leipzig und Göttingen. Mein Vikariat absolvierte ich in Altencelle, wo ich neben den klassischen Aufgaben auch den Konfirmandenunterricht für Schüler*innen der Lebenshilfe mitgestalten durfte.
Anschließend zogen mein Mann und ich für unseren Probedienst nach Moordorf in Ostfriesland, wo wir uns eine Pfarrstelle teilten. Dort lag mein Schwerpunkt auf der Arbeit mit Kindern, der Organisation eines Gemeindemusicals und der Zusammenarbeit mit Chorleitern und einer Theaterpädagogin, um verschiedene Gruppen der Gemeinde miteinander zu vernetzen.
Im Oktober 2010 wechselten wir zur Lutherkirchengemeinde in Soltau, wo wir bis 2021 erneut eine gemeinsame Pfarrstelle innehatten. Neben Kinderbibeltagen und der religionspädagogischen Begleitung der Kindertagesstätte engagierte ich mich besonders für den Konfirmandenunterricht für Schüler*innen der Lebenshilfe, die Begleitung verwaister Eltern sowie die Arbeit mit Senioren und Menschen mit Behinderung. Ab 2021 übernahm ich dort eine volle Stelle, während mein Mann auf Kirchenkreisebene tätig war.
Seit Mai 2024 bin ich nun in Tostedt tätig und freue mich sehr auf die Aufgaben hier. Neben Gottesdiensten und Amtshandlungen begleite ich die beiden Kindertagesstätten und Schulen in ihrer religionspädagogischen Arbeit.
Ich schätze die Zusammenarbeit mit Menschen aus unterschiedlichen Berufsgruppen und Interessenfeldern – auch über die Gemeinde hinaus. Kooperationen sind mir wichtig, und ich freue mich über den Austausch und neue Ideen. Sprechen Sie mich gerne an!
Transparenz und ein respektvoller Umgang miteinander sind für mich zentral. Unterschiedliche Meinungen gehören zum Leben, und Entscheidungen müssen getroffen werden. Ich lege Wert darauf, dass diese nachvollziehbar sind.
Mich inspiriert es, wenn Menschen Lust haben, gemeinsam etwas zu bewegen. „Viele Glieder, aber ein Leib“ (Römer 12, 4-5) – für mich ein treffendes Bild für das Miteinander in einer Gemeinde. Jeder Mensch bringt seine eigenen Gaben mit, und gemeinsam können wir viel bewirken.
Ich freue mich darauf, Sie und Euch kennenzulernen!
Kathrin Burgwal