Ich bin 1974 in Ostfriesland geboren und in dem kleinen Dorf Reepsholt im Harlingerland aufgewachsen. Engagiert habe ich mich in der Kirchengemeinde in der Evangelischen Jugend und im Posaunenchor.
Nach dem Abitur in Wittmund habe ich an der Kirchlichen Hochschule Bethel (Bielefeld, in Leipzig und Göttingen Theologie studiert. Das Vikariat in Beedenbostel (Kirchenkreis Celle) und am Predigerseminar Celle hat sich angeschlossen.
Besonders bereichernd war das anschließende einjährige Sondervikariat bei der Evangelischen Erwachsenenbildung Niedersachsen (EEB) und der AG „Plattdüütsch in de Kark Neddersassen-Bremen“ absolviert. Bei der EEB habe ich mich um das Projekt „Religiöse Erziehung für nichtreligiöse Eltern gekümmert. Bei der AG „Plattdüütsch in de Kark“ war ich an der Übersetzung und Realisierung einer plattdeutschen Kinderbibel beteiligt. 2006 bin ich mit meiner Frau zusammen zum Probedienst in die Kirchengemeinde Moordorf (Kirchenkreis Aurich) gegangen.
Ab 2010 Jahre habe ich meine Tätigkeit als stellenteilender Pastor an der Soltauer Lutherkirche fortgesetzt. Hier war ich unter anderem für Gemeindebrief und Homepage zuständig, habe die „Lange Nacht der Kirchen“ organisiert und mich in der Soltauer Ökumene engagiert. In den letzten Jahren durfte ich schließlich als Springerpastor, als Beauftragter für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit und stellvertretender Superintendent im Kirchenkreis Soltau wirken. Dafür habe ich an der Medienakademie Hamburg eine berufsbegleitende Ausbildung zum Kommunikationsberater (GEP) absolviert, um den gestiegenen Anforderungen in der kirchlichen Kommunikation gerecht zu werden.
Mein Schwerpunkt in der Johannesgemeinde Tostedt liegen in der Gestaltung von Gottesdiensten und Kasualien (Taufen, Trauungen, Beerdigungen). Außerdem werde ich mich um die Konfirmandenarbeit kümmern. Gemeinsam mit dem neuen Kirchenvorstand möchte ich die weiteren Schwerpunkte abstimmen.
An der Arbeit als Gemeindepastor schätze ich die Vielfalt und die Kreativität der Arbeit. Den gewachsenen Anforderungen und dem nötigen Wandel in Kirche und Gemeinden möchte ich mit Mut und Zuversicht begegnen. Wir können diesen Wandel bewältigen, wenn wir weniger auf Konkurrenz und mehr auf Zusammenarbeit setzen.
Ich freue mich darauf, Sie kennenzulernen.
Wilko Burgwal